Andere reden erst davon – wir tun es bereits: Ausbildung für veganes Kochen!
Ausbildung zum veganen Koch bzw. zur veganen Köchin
Die Ausbildung zum veganen Koch bzw. zur veganen Köchin gibt es in der Bergheidengasse seit dem Schuljahr 2022/23. Im Schwerpunkt Fair Business & Food Management ist diese Ausbildung eine Erweiterung des Praxisunterrichts (Kochen, Servieren). In der Hotelfachschule wird die Ausbildung im Rahmen des Projektmanagement-Unterrichts (Teil des Betriebspraktikums) in der zweiten Klasse angeboten. Es versteht sich von selbst, dass diese Aktivitäten ideal zum Umweltzeichen der Bergheidengasse passen.
Erste Zertifizierung der Hotelfachschule Mai 2023
In der Hotelfachschule wurde bereits im Schuljahr 2022/23 eine Klasse (2 FGA) zum veganen Koch/zur veganen Köchin ausgebildet. Die Hotelfachschüler:innen haben nach einem Jahr intensivem Praxisunterricht in der 2. Klasse natürlich schon Grundkenntnisse in Kochen. Auf dieser Basis wurden unter Anleitung von Praxislehrer Mario Kisielewski Gerichte aus der Wiener und internationalen Küche vegan interpretiert. Dazu kommt die Vermittlung von Inhalten, die man für die vegane Küche braucht:
Welche Alternativen gibt es zu Milch, Käse, Fleisch & Co?
Welchen Beitrag kann jede/r einzelne man mit veganer Ernährung zu einer umwelt- und klimabewussten Zukunft leisten?
Was man alles vegan uminterpretieren kann, mag manche erstaunen. Dazu ein paar Beispiele:
veganes Rührei mit selbstgemachten Sauerteigbrot
Altwiener Erdäpfelcremesuppe
Bulgursalat mit veganem Schafkäse und Paradeiser
Wiener Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffel
Veganes Gulasch mit Spätzle
Kichererbsen-Eintopf
Marillenpalatschinken
Kaiserschmarrn
Zwetschenknödel
Die erste (freiwillige) Zertifikats-Prüfung fand bereits Mitte Mai 2023 statt. Die externen Prüfer:innen wurden von der veganen Gesellschaft Österreichs gestellt. Sie waren von den Leistungen der Schüler:innen beeindruckt. Alle konnten diese Prüfung erfolgreich abschließen.
Veganes Kochen im Schwerpunkt Fair Business & Foodmanagement
Einer unserer neuen Schwerpunkte im Wirtschaftszweig der Schule ist Fair Business & Food Management (Start mit dem 1.JG 2022/23). Man legt hier Wert auf eine umfassende Wirtschaftsausbildung, die auf zukunftsorientiertes, nachhaltiges Unternehmertum setzt. Außerdem gibt es in diesem Schwerpunkt innovative Zusatzausbildungen, wie z.B. Gesundheitstrainer:in oder vegan-vegetarische Fachkraft (Koch/Köchin).
Mit dieser Ausbildung will man dem Bedürfnis nach einer zeitgemäßen, kreativen pflanzlichen Küche nachkommen. Neben dem theoretischen Fachwissen werden im praktischen Kochunterricht vegane Speisen aus aller Welt gekocht. Man lernt dadurch, wie man ganz simpel tierische Zutaten durch pflanzliche Alternativen ersetzen kann.
Der Unterricht findet neben dem regulären Praxisunterricht (Kochen und Servieren) geblockt alle drei Wochen statt. Die freiwillige Zertifikats-Prüfung kann man dann im 3. JG. absolvieren. Wie bei der Hotelfachschule wird die Prüfung von externen Prüfer:innen der Veganen Gesellschaft abgenommen.
Die vegane Gesellschaft Österreich
Die Unterstützung der veganen Gesellschaft Österreich ist ein wesentliches Element bei der Ausbildung zum veganen Koch/zur veganen Köchin. Diese aktive Umweltschutzorganisation will mit ihren Aktivitäten Menschen für eine Ernährung und Lebensmittelherstellung begeistern, die klima- und umweltfreundlich ist und auch das Wohl von Tieren schützt. Die Mitglieder der Veganen Gesellschaft sind überzeugt davon, dass man durch die richtige Lebensmittelauswahl und Ernährung aktiv zu mehr Umweltschutz und damit zu einer besseren Zukunft beitragen kann.
Die Bergheidengasse als „Best-Practice-Beispiel“ für Nachhaltigkeit an Schulen!
Ein starkes Team: das neue Umweltzeichen-Team!
Das Umweltzeichen für eine Schule?
Seit 2005 wird die Bergheidengasse mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet und setzt Maßnahmen, um möglichst umweltschonend in allen Bereichen der Schule (z. B. Lebensmitteleinkauf, Mülltrennung, Reinigungsmittel, Papier, …) zu arbeiten. Dieses Zertifikat kann man in so einer großen Schule nur halten, wenn ein engagiertes Team dahintersteht. Unter der Leitung von Stefan Trybus gelang das auch bei der letzten (immer sehr strengen) Überprüfung im März 2022. Außerdem wurde das Team nach den Corona-Jahren und einigen Pensionierungen neu aufgestellt. Man arbeitet gemeinsam und hochmotiviert daran, auch 2025 die nächste Prüfung zu bestehen.
Neuer Nachhaltigkeits-Schwerpunkt – weil es um unsere Zukunft geht!
Mit dem neuen Ausbildungsschwerpunkt „Fair Business & Food Management“ werden diese Aktivitäten jetzt noch weiter verstärkt. In dieser Ausbildungsschiene der Bergheidengasse dreht sich alles um Bewegung, Gesundheit, Ernährung, Nachhaltigkeit und Ideen, um unsere Wirtschaft ein Stück besser und damit fairer zu gestalten. Den Schüler:innen dieses Schwerpunktes wird eine profunde Wirtschaftsausbildung, die neue, nachhaltige Geschäftsmodelle vermittelt, geboten. Man kann außerdem die Ausbildung zum veganen Koch bzw. zur veganen Köchin und ein Zertifikat als Gesundheitstrainer-Assistent:in machen. Den Absolvent:innen soll damit ermöglicht werden ihr Wissen in vielen Bereichen der zukünftigen Wirtschaftswelt anzuwenden und auch das eigene Leben umweltbewusst zu gestalten.
Mit dieser Innovation ist es der Bergheidengasse gelungen, als Best-Practice-Beispiel auf der Website des Österreichischen Umweltzeichens ausgewählt zu werden. Ein bisschen stolz sind wir jetzt schon.
Wer die Bergheidengasse kennt, weiß, dass hier gerne Neues ausprobiert wird. Davon zeugen viele Projekte, Schulversuche und auch die schulautonomen Schwerpunkte. Wenn sich die Zeiten und damit die Herausforderungen an die Absolvent*innen einer BHS ändern, dann ändern wir uns auch.
Ab dem Schuljahr 2022/23 (Anmeldung ab den Tagen der offenen Tür) hat man in der Bergheidengasse im Wirtschaftszweig zwei neue, spannende Schwerpunkte zur Wahl:
Sie ersetzen die beiden Schwerpunkte Internationale Kommunikationin der Wirtschaft und International Relations, wobei einige Elemente von diesen auch in die „Neuen“ einfließen werden.
Fair Business & Food Management – leben und wirtschaften für die Zukunft
Bei „Fair Business & Food Management“ (FBFM) dreht sich alles um die nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft. Schüler*innen haben in diesem Schwerpunkt die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen in den Gegenständen Ernährung bzw. Kochen, sowie in Bewegung&Sport zu erwerben.
In FB&FM geht es vor allem darum, wie man Wirtschaft zukunftsorientiert, verantwortungsvoll und ressourcenschonend gestalten kann. Die Schüler*innen entwickeln im Unterricht kreative Ideen, die dann auch in Kooperation mit Unternehmen umgesetzt werden sollen.
21st Century Skills – gemeinsam die Zukunft gestalten
Wirtschaftliches Verständnis, über kulturelle Grenzen hinweg zusammenarbeiten, Kommunikationsfähigkeit und Fremdsprachenkompetenz, kritisches Denken, kreative Problemlösungskompetenz und informationstechnologisches Know How: Das sind die Herausforderungen der Zukunft und dieser neue Schwerpunkt soll Schüler*innen darauf vorbereiten.
21st Century Skills verbindet Wirtschaftsausbildung mit Fremdsprachenkompetenz und Informationstechnologie mit digitaler Kommunikation und Projektmanagement. Damit sollen Fähigkeiten, die man für ein modernes Berufsleben benötigt, vermittelt werden.
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