Weil uns die Umwelt wichtig ist!

Weil uns die Umwelt wichtig ist!

Die Bergheidengasse als „Best-Practice-Beispiel“ für Nachhaltigkeit an Schulen! 

Ein starkes Team: das neue Umweltzeichen-Team!

Das Umweltzeichen für eine Schule?

Seit 2005 wird die Bergheidengasse mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet und setzt Maßnahmen, um möglichst umweltschonend in allen Bereichen der Schule (z. B. Lebensmitteleinkauf, Mülltrennung, Reinigungsmittel, Papier, …) zu arbeiten. Dieses Zertifikat kann man in so einer großen Schule nur halten, wenn ein engagiertes Team dahintersteht. Unter der Leitung von Stefan Trybus gelang das auch bei der letzten (immer sehr strengen) Überprüfung im März 2022. Außerdem wurde das Team nach den Corona-Jahren und einigen Pensionierungen neu aufgestellt. Man arbeitet gemeinsam und hochmotiviert daran, auch 2025 die nächste Prüfung zu bestehen. 

Neuer Nachhaltigkeits-Schwerpunkt – weil es um unsere Zukunft geht!

Mit dem neuen Ausbildungsschwerpunkt „Fair Business & Food Management“ werden diese Aktivitäten jetzt noch weiter verstärkt. In dieser Ausbildungsschiene der Bergheidengasse dreht sich alles um Bewegung, Gesundheit, Ernährung, Nachhaltigkeit und Ideen, um unsere Wirtschaft ein Stück besser und damit fairer zu gestalten. Den Schüler:innen dieses Schwerpunktes wird eine profunde Wirtschaftsausbildung, die neue, nachhaltige Geschäftsmodelle vermittelt, geboten. Man kann außerdem die Ausbildung zum veganen Koch bzw. zur veganen Köchin und ein Zertifikat als Gesundheitstrainer-Assistent:in machen. Den Absolvent:innen soll damit ermöglicht werden ihr Wissen in vielen Bereichen der zukünftigen Wirtschaftswelt anzuwenden und auch das eigene Leben umweltbewusst zu gestalten. 

Mit dieser Innovation ist es der Bergheidengasse gelungen, als Best-Practice-Beispiel auf der Website des Österreichischen Umweltzeichens ausgewählt zu werden. Ein bisschen stolz sind wir jetzt schon. 

Chefsache! Einsatz bei Gastro-Messe

Chefsache! Einsatz bei Gastro-Messe

Die Bergheidengasse ist immer einsatzbereit. Das konnten wir bei der Gastromesse HGX Chefsache von 2.-3. Mai wieder einmal unter Beweis stellen. Das „Avantgarde Cuisine Festival“ bei dem Spitzenköche aus der ganzen Welt ihren Auftritt haben, fand das erste Mal in Österreich statt. Großes Thema: die Kulinarik von morgen.

Organisation in Windeseile

Obwohl erst in den Osterferien bekannt wurde, dass die Bergheidengasse als einzige Tourismusschule bei diesem Special Event dabei sein würde, formierte sich innerhalb kürzester Zeit ein Organisationsteam. Günther Fuchs und Fachvorstand Daniel Stöckl leiteten und koordinierten das Team. Besprechungen fanden zeitsparend per Video über MS Teams statt. Dank Corona ist diese Art des Meetings in der Bergheidengasse inzwischen eine Selbstverständlichkeit, wenn es nicht anders geht.

Abend-Catering, Messestand und Netzwerken

Am Montagabend war die Bergheidengasse für das Catering beim „Get together“ zuständig. Eine Veranstaltung bei der auch Spitzenköche aus ganz Österreich Gäste waren. Zugegeben, das war ganz schön herausfordernd für die zuständigen Praxislehrer, aber eine gute Gelegenheit, zu zeigen, was Tourismusschüler:innen der Bergheidengasse leisten können. Unsere Sponsoren Metro und Transgourmet stellten die Lebensmittel für dieses Catering zur Verfügung. 

An beiden Tagen wurde die Schule auf einem eigenen Stand präsentiert. Kristijan Bacvanin, Absolvent, selbst Spitzenkoch und inzwischen auch Lehrer an der Bergheidengasse sorgte mit seinem Schüler:innen-Team auch für feines Fingerfood am Stand. Für alle Schüler:innen, aber auch für die Praxiskollegen und Direktorin Anita Petschning war es eine gute Gelegenheit das zu tun, was bei solchen B2B-Veranstaltungen im Vordergrund steht: am eigenen Netzwerk arbeiten.

Unsere Kochstars

Einige unserer Absolvent:innen sind der Gastronomie treu geblieben und wir haben mit einer kleinen Auswahl ein Video zusammengestellt.

HGX Chefsache – Event für die innovativen Chefs von morgen

Beim Gastroevent HGX Chefsache präsentieren internationale Spitzen-Köch:innen ihre Kreationen und damit ihre Visionen und Ideen für die Kulinarik der Zukunft. Auch Österreich kann stolz auf solche Stars verweisen und einige davon waren auch bei diesem Cuisine Festival dabei: Heinz Reitbauer (Steirereck, Wien), Max Stiegl (Gut Purbach, Purbach), die „Healthy Boy Band“ mit Lukas Mraz, Philip Rachinger und Felix Schellhorn.

Aber auch internationale Spitzengastronomen waren eingeladen: Sebastian Frank (Horváth, Berlin/ Deutschland), der baskische 3-Sterne-Koch Eneko Atxa (Azurmendi, Larrabetzu/Spanien) und der 2-Sterne-Koch Tobias Bätz (Alexander Herrmann by Tobias Bätz, Wirsberg/Deutschland). Moderiert wurde die Veranstaltung von dem, auch durch seine TV-Kochsendung bekannten, Spitzenkoch Hermann Alexander.

Die B2B-Veranstaltung gibt es seit 2008. Sie ist das größte „Avantgarde Cuisine Festival“ im deutschsprachigen Raum und bietet den Größen der Spitzengastronomie eine Bühne. Zu diesem Branchentreff musste man bisher nach Deutschland fahren. Im Mai 2022 fand die Wien-Premiere mit einem erweiterten Konzept in der Marxhalle Wien statt: zusätzlich zum Kulinarik-Event wurden die Bereiche High Convenience und Hotellerie präsentiert. 

Gut gelauntes Team vor dem Einsatz
Catering – hinter den Kulissen
Wir haben das Außenministerium virtuell besucht!

Wir haben das Außenministerium virtuell besucht!

Virtueller Besuch im Außenministerium – Schwerpunkt Karriere und Social Media

Die 3HRD hat im Ausbildungsschwerpunkt das BMEIA virtuell besucht. Zwei Unterrichtsstunden hat uns das Außenministerium einen sehr interessanten und umfangreichen Einblick in seine Arbeitswelt gegeben. Nach einer Vorstellung des BMEIA hat ein Mitarbeiter der Personalabteilung über die Ausbildungen und Karrieremöglichkeiten gesprochen. Anschließend haben zwei weitere Mitarbeiter:innen der Presseabteilung, die für Social Media zuständig sind uns ihre Tätigkeiten und Abläufe erklärt. Die Schüler:innen nutzten die Chance und haben viele Fragen gestellt. Wer weiß, vielleicht trifft man sich später als Kolleg:innen wieder.

The Orange Wine Project

The Orange Wine Project

Orange Wine eignet sich hervorragend als Thema für ein Maturaprojekt! 

Jessica Dhaliwal und Anna Vacha (5HTB) beschäftigen sich in ihrer Diplomarbeit (Schwerpunktgegenstand Marketing-Management im Tourismus) mit der „vierten Weinfarbe“: Orange. Um die Akzeptanz dieser speziellen Weine bei einer unvoreingenommen Zielgruppe abzutesten, führten sie am 17. 12. im Weinkeller der Bergheidengasse eine kommentierte Weinverkostung durch.

Das Projekt Orange Wine

Die kleine Testgruppe bestand aus Mitschüler*innen, die nicht nur 1G+ erfüllen mussten, sondern auch die Jungsommelier-Ausbildung haben. Die Weinspezialitäten wurden von den bekannten Winzern Jurtschitsch, Fred Loimer, Heinrich und Fritz Salomon großzügig zur Verfügung gestellt. 

Am Beginn erfolgte eine Einführung in die Geschichte und Herstellung von Orange Wine. Außerdem wurden die einzelnen Weingüter und ihre Philosophie kurz präsentiert. Dann begann das Experiment: Die neun Weine wurden von den Testpersonen fachgerecht verkostet und bewertet. Erst nachdem die eigenen sensorischen Eindrücke zu Papier gebracht worden waren, wurde das Geheimnis gelüftet und die Beschreibung des jeweiligen Winzers vorgestellt. Und es zeigte sich wieder einmal, dass man bei der Jungsommelier-Ausbildung einiges lernt. Die feinen Nasen und geschulten Gaumen schmeckten viele Nuancen wie z.B. Litschi, Barbecue oder getrocknete Kräuter heraus.

Die verkosteten Weine

  • Belle Naturelle von Alwin und Stefanie Jurtschitsch
  • Graue Freyheit von Heike und Gernot Heinrich
  • Freier Loiser von Alwin und Stefanie Jurtschitsch
  • Ruländer mit Achtung! von Fred Loimer
  • Traminer mit Achtung! von Fred Loimer
  • Gemischter Satz mit Achtung! von Fred Loimer
  • Roter Traminer Freyheit von Alwin und Stefanie Heinrich
  • Oran von Fritz Salomon

Jessica beim Bereitstellen der Weine für die Verkostung

The Orange Wine Project – die Aufbereitung für die Diplomarbeit

Jessica und Anna ließen die Teilnehmer*innen zusätzlich noch einen Fragebogen ausfüllen, der auf die Vermarktungsmöglichkeiten von Orange Wine bei dieser Zielgruppe abzielt. Jetzt geht es an die Auswertung der Kostnotizen dieser Erhebung. Interviews mit Expert*innen (Winzer, Weinhändler, Sommeliers) zum Thema runden das Ergebnis ab, denn immerhin müssen Jessica und Anna dem Titel der Diplomarbeit gerecht werden: „Orange Wine – nachhaltiger Trend oder Nischenprodukt? Aktuelle und zukünftige Marketingstrategien in Österreich“.

Diplomarbeiten an einer BHS

Schüler*innen von berufsbildenden höheren Schulen schreiben statt einer VWA (vorwissenschaftliche Arbeit in der AHS) eine „Diplomarbeit“. Diese Arbeiten sind prinzipiell Teamarbeiten – mit entsprechend größerem Umfang und Projektmanagement-Elementen. Sie müssen ein berufsbezogenes Projekt bzw. eine berufsbezogene Thematik zum Schwerpunkt haben. Jedes Teammitglied bekommt eine individuelle Themenstellung im Rahmen des großen Themas und wird auch individuell beurteilt. Die zielgerichtete und lösungsorientierte Teamarbeit, bei der jedes Teammitglied seine Leistung erbringen muss, soll auf die Berufswelt vorbereiten.

Jungsommelier-Ausbildung in der Bergheidengasse

Sowohl im Tourismus- als auch im Wirtschaftszweig wird die Jungsommelier-Ausbildung angeboten. Im Tourismuszweig gibt es einen eigenen Gegenstand „Ausbildung zum Jungsommelier“ (3.JG), im Wirtschaftszweig kann man die Ausbildung im Freigegenstand absolvieren. Wer möchte, kann auch mit einer externen Prüfung durch das WIFI das Jungsommelier-Zertifikat erwerben. 

Das fachgerechte Verkosten von Weinen gehört zur Jungsommelierausbildung

Der Weinkeller der Bergheidengasse ist eine ideale Eventlocation
Mint-girls! Platz 3 für die Bergheidengasse!

Mint-girls! Platz 3 für die Bergheidengasse!

Creative Problem Solving gehört zu den zentralen 21st Century Skills. Mit ihrem Projekt „Fueling Seeds“ haben Marlene Rieder und Kathrin Maurer diese Kompetenz eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie haben sich in einem fächerübergreifenden Projekt im Rahmen des Volkswirtschaftslehreunterrichts mit der Frage auseinandergesetzt, wie mit Hilfe von Naturwissenschaften das SDG 2 (Sustainable Development Goal) für nachhaltige Entwicklung Zero Hunger gelöst werden könnte. Im bundesweiten Wettbewerb haben Sie mit ihrem Projekt den 3. Platz erobert. Die Preise wurden von der Frauenministerin, der Wirtschaftsministerin und der Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung überreicht. Wir gratulieren herzlichst!

21st Century Projekt “Beethoven in Vienna”

21st Century Projekt “Beethoven in Vienna”

Das 21st Century Projekt der Bergheidengasse “Beethoven in Vienna” wurde beim Kreativwettbewerb des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit dem Projekt Europa Award ausgezeichnet: Siegerarbeiten 2020/21 · Projekt Europa (projekt-europa.at).

In unserem neuen Schwerpunkt geht es darum Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und digitale Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Genau das ist beim Projekt “Beethoven in Vienna” passiert.

Unsere Schülerinnen und Schüler haben einen Rap komponiert und es wurde die Ode an die Freude eingespielt. Es wurden Beethovens Briefe auf Englisch aufgenommen, an Originalorten recherchiert und Beiträge verfasst. Auch die Websitegestaltung kam nicht zu kurz.

Also schaut vorbei auf:
https://beethoven.bergheidenproject-1-21cs.at

Was euch die Beethoven-Website noch alles bietet

Wer sich auf der Website umschaut, findet viele überraschende Details über Beethoven und einige interaktive Tools: Man kann z.B. die Eroica in Gebärdensprache studieren und in einem Aristokraten-Memo herausfinden, ob „alternative Facts“ bereits zu Beethovens Lebenszeit eine Rolle gespielt haben. Auf alle Fälle sollte man sich zu den Originalschauplätzen aufmachen und dort die „möglicherweise schönste Musik, die jemals geschrieben wurde“ (W. Holzheu) genießen. 

Rückfragen an: werner.holzheu@bergheidengasse.at