Falstaff Cup – our young talents

Falstaff Cup – our young talents

Es hat schon Tradition, dass die Bergheidengasse am Falstaff Young Talents Cup teilnimmt. Junge Talente, die eine Leidenschaft für die Gastronomie bzw. das Gastgewerbe entwickelt haben, gibt es in der Bergheidengasse einige. In den letzten Jahren gab es oft Medaillen zu feiern.

Unsere Talente 2020

Heuer (5. Oktober 2020) kann Nikolaus Tolinger (5HHD) auf den 3. Platz in Patisserie stolz sein. An Siege ist er schon gewöhnt, immerhin ist er auch amtierender Wiener Landesmeister in Kochen.

Sebastian Vojtek 3FGA trat im Bereich Gemüseküche an und verpasste knapp die Medaille. Aber das wird noch: Es war seine erste Teilnahme an einem Wettbewerb und dafür eine wirklich gute Leistung.

Ähnlich ging es Daniel Duchek, der in der Kategorie Bar antrat und trotz eines „grandiosen Cocktails“ (Zitat Kollege Günther Fuchs) ebenfalls nur knapp die Medaille verpasste.

Günther Fuchs mit den jungen Talenten

Falstaff Young Talents Cup

Falstaff will mit diesem Wettbewerb den talentierten Nachwuchs fördern und für einen kräftigen Karriereschub der Teilnehmer*innen sorgen. Die Kategorien, in denen man antreten kann, sind „Bar“, „Gemüseküche“, „Patisserie“, „Gastgeber“ und „Küche“. 

https://www.falstaff.at/nd/die-falstaff-young-talents-2020-sind-gekuert/

Credits: Fotos wurden von Falstaff zur Verfügung gestellt.

Young Science Inspiration Award

Young Science Inspiration Award

(c) OeAD_Martin_Hoermandinger
(c) OeAD_Martin_Hoermandinger

Wie erfolgreich man mit seiner Diplomarbeit sein kann, zeigt uns die ehemalige Schülerin Lara Reiser. Sie wurde für den Young Science Inspiration Award nominiert und steht im Finale des Wettbewerbs.

Im Schuljahr 2019/20 schrieb sie ihre Diplomarbeit zum Thema „Das Selbstbestimmungsrecht der Völker im Zusammenhang mit Autonomiebestrebungen am Beispiel Spanien-Katalonien Politische und wirtschaftliche Aspekte“. Ihre Arbeit wurde von einem Forscher gelesen, der darin inspirierende Aspekte für seine eigene Arbeit gefunden hat. Seine Argumentation hat selbst die Jury, die die Finalistinnen und Finalisten ausgewählt hat, überzeugt und Lara Reiser ist nun im Finale des Wettbewerbs!

Sie wird am 7. Oktober 2020 im Rahmen einer Online-Veranstaltung ihre Arbeit vor einer Kamera präsentieren, das Publikum wählt die Gewinnerin bzw. das Gewinner-Team! Wir drücken Lara die Daumen und wollen sie auf diesem Weg unterstützen.

https://youngscience.at/de/veranstaltungen/detail/2020/10/07/online-verleihung-des-young-science-guetesiegels-und-finale-des-young-science-inspiration-awards/

Stockerlplatz bei der Russischolympiade!

Stockerlplatz bei der Russischolympiade!

Mario Zurz erzielt bei der Russischolympiade einen Siegerplatz!

Am 11. September fand im Russischen Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Wien die Preisverleihung an die Gewinner der Russisch-Olympiade, deren Finale heuer online am 18. Mai ausgetragen wurde, statt. Mario Zurz, 4HHD, belegte beim bundesweiten Russischwettbewerb den 2. Platz und erhielt vom russischen Botschafter in Österreich Dmitry Ljubinsky eine Silbermedaille, eine Urkunde, russische Bücher sowie ein namentliches Zertifikat für einen 1-monatigen Aufenthalt und Sprachkurs an einer russischen Hochschule der Wahl.  

Wir gratulieren! 

http://www.russischlehrer.at/index.php?id=47&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1472&cHash=6f8ea1fc3c71ea4153a3e31cb1b02a53

Fotos Copyright: Russisches Kulturinstitut

Russisch Sprachwettbewerb
Silber bei der ersten Video-Olympiade in Russisch

Silber bei der ersten Video-Olympiade in Russisch

Silbermedaille für Mario Zurz aus der 3HHD

Unter der Leitung eines Krasnojarskers, unter Beteiligung von Schülerinnen und Schülern aus Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark, aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland lief am 18.5.2020 die erste Video-Österreicholympiade in Russisch ab.

Das Russische Kulturinstitut war der virutelle Gastgeber, Organisator der Österreichische Russischlehrerverband. Erfolgreich präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Russischkenntnisse der dreiköpfigen österreichisch-russischen Jury. Ilja Baskakov befand sich als Moderator in Krasnojarsk, als er über MS Teams mit den Schülerinnen und Schülern über den Film «В ожидание чуда», ein Bild und einen Text sprach. Die Gespräche waren lebendig und humorvoll.

Die Leiterin der Sprachkurse des Russischen Kulturinstituts Valentina Shevergina präsentierte die besonderen Preise für jeden Teilnehmer: ein Monatsstipendium für eine russische Universität oder eine Sommerschule. Die Preise werden im Herbst 2020 im Rahmen eine Festes am Russischen Kulturinstitut oder in der Botschaft verliehen werden.

Als Sieger des Fremdsprachenwettbewerbes in Wien konnte Mario Zurz aus der 3HHD bei der Video-Olympiade erfolgreich teilnehmen und belegte den 2. Platz auf dem Sprachniveau B1. Wir sind sehr stolz auf Mario Zurz aus der 3HHD und gratulieren recht herzlich. От всей души поздравляем тебя!

http://russischlehrer.at/index.php?id=47&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1451&cHash=47aa9377aea2cc31604cb003666a20ff

Bergheidengasse im Finale!

Bergheidengasse im Finale!

Wir gratulieren!

Beim Wiener Fremdsprachenwettbewerb am 25. und 26. Februar in der Bildungsdirektion Wien, nahmen acht Schüler/innen der Bergheidengasse teil:

DIOP Mayra Kiki (4HHC, Englisch)
FAZEKAS Timea (5HHD, Italienisch)
GRBIC Kristina (5HHD, Russisch)
HEFTNER Matthias (5HFA, Französisch)
KESERIC Tijana (4HHD, Russisch)
MACHON Ben (3FGA, Englisch BMS)
REISNER Lara (5HRD, Spanisch und Spanisch-Englisch)
ZURZ Mario (3HHD, Russisch).

Drei Schüler/innen der Bergheidengasse konnten sich mit einer fantastischen Leistung im Finale durchsetzen: 1. Platz Russisch ging an Mario ZURZ, der neben seinem Hauptgewinn auch bei der Tombola abräumen konnte. „Ich muss heute noch Lotto spielen!“, so der Sieger, der sich als Drittklässler im Rennen gegen seine älteren Gegner behaupten konnte. Timea FAZEKAS und Matthias HEFTNER holten jeweils den zweiten Platz in Italienisch bzw. Französisch.

Danke an die tolle Mitorganisation des Bewerbs und Betreuung der Schülerinnen: Sonja Miljevic und Viktora Kuzmits und Adriana Paunovic unterstützten großartig!

Menschen.Würde.Österreich

Menschen.Würde.Österreich

Neue Zeitzeug/innen in der Bergheidengasse

Ein Pilotprojekt der Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ gemeinsam mit erinnern.at

Initiator Helmut Kuchernig: „Mich berührt es, wie sehr dieser Spirit von Schüler/innen und Lehrer/innen in der Bergheidengasse gelebt wird. (…) Ich schaue in bewegte Gesichter, wenn Frau Fletzberger die Gefühle der 7-jährigen Gertraud, getrennt von Geschwistern und Eltern, beschreibt oder Herr Tavakoli die Todesängste eines 13-Jährigen in Worte zu fassen versucht.“

„Ich habe mir nie vorstellen können, dass eine Schulstunde mein Innerstes so berühren kann“, sagt eine Schülerin beim Verlassen des Festsaals.

„Menschen.Würde.Österreich“ will mit „Neuen Zeitzeug/innen“ Bewusstsein und Verständnis schaffen, sich auf Österreichs eigene Geschichte zu besinnen und auf die Notwendigkeit für einen respektvollen Umgang MITEINANDER. Dass die Premiere in der Bergheidengasse stattgefunden hat, ist allen Verantwortlichen, vor allem Frau Direktorin Anita Petschning sowie Herrn Helmut Kuchernig, zu danken.
Ferry Maier, Menschen.Würde.Österreich

„Die Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ wurde 2018 als Plattform für das zivilgesellschaftliche Engagement in der Integrationsarbeit für geflüchtete Menschen gegründet. Als Initiatoren sind Christian Konrad und Ferry Maier die Gesichter der Allianz. Eines der jüngsten Projekte ist „Neue ZeitzeugInnen“ gemeinsam mit erinnern.at: Ein NS-Zeitzeuge und ein junger Mann, der 2007 nach Österreich flüchtete, erzählen von ihren Erfahrungen (Flucht, Krieg, die Ankunft in einem „neuen“ Land, Integration, Anders-sein…) unter der Moderation von erinnern.at. Ist Flucht damals und heute wirklich so anders? Ziel ist es, Bewusstsein zu den Themen Flucht, Krieg, Fremd-sein und Integration bei jungen Menschen zu schaffen, Verständnis und Gefühle zu vermitteln und einen Multiplikatoren-Effekt zu erzielen. Start dieses Pilotprojekts in der HLTW13 Bergheidengasse am 20. Jänner 2020.“ M.W.Ö. (gekürzt)

erinnern.at ist das Institut für Holocaust Education im Auftrag des Bildungsministeriums an Schulen und fördert den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen sowie die Reflexion seiner Bedeutung für die Gegenwart.

Gertraud Fletzberger (88 Jahre, Wien)

„Gertraud Fletzberger wurde 1932 in Wien geboren. Erst nach dem ´Anschluss´ im März 1938 erfährt sie von ihren jüdischen Wurzeln. Die Eltern beschließen, Gertraud, ihren 10-jährigen Bruder und ihre 5-jährige Schwester mit einem Kindertransport nach Schweden zu schicken, um ihr Leben zu retten. Nach fast zwei Jahren bei Pflegeeltern kam Gertraud wieder zu ihrer Mutter, die inzwischen ebenfalls nach Schweden geflüchtet war. 1947 war die Familie wieder in Wien vereint. Schwedisch war zu Gertraud Fletzbergers ´Muttersprache´ geworden, Deutsch musste sie wieder lernen, deshalb wurde sie als ´Rückwanderin´ zum zweiten Mal zu einer Fremden, diesmal im eigenen Land. Frau Fletzberger gelang die Integration in ihrem Herkunftsland, sie studierte und wurde AHS-Lehrerin.“ M.W.Ö.

Mojtaba Tavakoli (25 Jahre, Klosterneuburg, ursprünglich aus Afghanistan)

„Als 13-Jähriger floh Mojtaba 2007 aus Afghanistan. Es war nie geplant, nach Österreich zu kommen, ihm ging es nur darum, in Sicherheit zu sein. Sein Weg führte ihn über den Iran und die Türkei nach Griechenland. Auf der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland verlor er in den Fluten des Mittelmeers seinen älteren Bruder. Nach der Ankunft in Griechenland beantragte er Asyl, jedoch erst in Österreich konnte er letztendlich ein Asylverfahren in die Wege leiten. Im Sommer 2007, drei Monate nach Antragsstellung, erhielt er subsidiären Schutz. Eine Patenfamilie und ein engagierter Hauptschuldirektor erleichterten ihm den Weg in die österreichische Gesellschaft. Mojtaba hat mittlerweile einen positiven Asylstatus, arbeitet heute mit einem Marie-Curie-Stipendium am Institute of Science and Technology in Klosterneuburg und ist auf der Zielgerade zu seinem Doktorratsstudium in Neurowissenschaften.“ M.W.Ö.

Zeitzeuginnen in der Bergheidengasse

Zeitzeuginnen in der Bergheidengasse

Foto 2:
Von links, sitzend: Zeitzeugin Gertraud Fletzberger, Moderatorin Maria Ecker (erinnern.at), Zeitzeuge Mojtaba Tavakoli

Foto 2:
Von links, stehend: Dir. Anita Petschning, Helmut Kuchernig, Peter Wesely (MWÖ), Ferry Maier (MWÖ), Zeitzeuge Mojtaba Tavakoli, Tina Newertal (MWÖ), sitzend: Zeitzeugin Gertraud Fletzberger, Moderatorin Maria Ecker (erinnern.at), Julia Kotal (MWÖ)