Erster Platz beim Young Science Inspiration Award

Erster Platz beim Young Science Inspiration Award

Wieder hat die Bergheidengasse einen Grund herzlich zu gratulieren:

Gidon Kermann und Valentin Scholz aus der letzten 5HRD haben beim renommierten Young Science Inspiration Award gewonnen. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben sie die Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei Siemens unter die Lupe genommen. Dieser kritischen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit widmet sich auch das Ludwig Boltzmann Institut. Das Forscherteam des Institutes hat die Arbeit der Absolventen der Bergheidengasse begutachtet und diese dann für den Preis nominiert.

„Wir sind Europa“-Award gewonnen!

„Wir sind Europa“-Award gewonnen!

Schon wieder wurde ein Preis für vorwissenschaftliche Arbeiten erzielt!

Moritz Happerger und Max Kurtin gewinnen den „Wir sind Europa“-Award mit ihrer Diplomarbeit!

Vor 2 Jahren war die 4HRD in Brüssel zu Gast beim EU Parlament, der EU Kommission und bei der ständigen Vertretung Österreichs.

Moritz Happerger und Max Kurtin haben sich im Anschluss im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit dem Brexit und seinen politischen und wirtschaftlichen Folgen auseinander gesetzt. Für ihre Arbeit wurden Sie mit dem „Wir sind Europa“-Award der Europäischen Kommission ausgezeichnet.

Lies hier den ganzen Bereicht der Austria Presse Agentur.

Moritz und Max, wir gratulieren euch herzlich!

Wir sind stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen!

Dass eure Diplomarbeiten wertvolle Beiträge für eure Zukunft sind, zeigte erst kürzlich auch Lara Reiser, die es ins Finale des Wettbewerbs Young Science Inspiration Award geschafft hat.

Young Science Inspiration Award

Young Science Inspiration Award

(c) OeAD_Martin_Hoermandinger
(c) OeAD_Martin_Hoermandinger

Wie erfolgreich man mit seiner Diplomarbeit sein kann, zeigt uns die ehemalige Schülerin Lara Reiser. Sie wurde für den Young Science Inspiration Award nominiert und steht im Finale des Wettbewerbs.

Im Schuljahr 2019/20 schrieb sie ihre Diplomarbeit zum Thema „Das Selbstbestimmungsrecht der Völker im Zusammenhang mit Autonomiebestrebungen am Beispiel Spanien-Katalonien Politische und wirtschaftliche Aspekte“. Ihre Arbeit wurde von einem Forscher gelesen, der darin inspirierende Aspekte für seine eigene Arbeit gefunden hat. Seine Argumentation hat selbst die Jury, die die Finalistinnen und Finalisten ausgewählt hat, überzeugt und Lara Reiser ist nun im Finale des Wettbewerbs!

Sie wird am 7. Oktober 2020 im Rahmen einer Online-Veranstaltung ihre Arbeit vor einer Kamera präsentieren, das Publikum wählt die Gewinnerin bzw. das Gewinner-Team! Wir drücken Lara die Daumen und wollen sie auf diesem Weg unterstützen.

https://youngscience.at/de/veranstaltungen/detail/2020/10/07/online-verleihung-des-young-science-guetesiegels-und-finale-des-young-science-inspiration-awards/

Menschen.Würde.Österreich

Menschen.Würde.Österreich

Neue Zeitzeug/innen in der Bergheidengasse

Ein Pilotprojekt der Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ gemeinsam mit erinnern.at

Initiator Helmut Kuchernig: „Mich berührt es, wie sehr dieser Spirit von Schüler/innen und Lehrer/innen in der Bergheidengasse gelebt wird. (…) Ich schaue in bewegte Gesichter, wenn Frau Fletzberger die Gefühle der 7-jährigen Gertraud, getrennt von Geschwistern und Eltern, beschreibt oder Herr Tavakoli die Todesängste eines 13-Jährigen in Worte zu fassen versucht.“

„Ich habe mir nie vorstellen können, dass eine Schulstunde mein Innerstes so berühren kann“, sagt eine Schülerin beim Verlassen des Festsaals.

„Menschen.Würde.Österreich“ will mit „Neuen Zeitzeug/innen“ Bewusstsein und Verständnis schaffen, sich auf Österreichs eigene Geschichte zu besinnen und auf die Notwendigkeit für einen respektvollen Umgang MITEINANDER. Dass die Premiere in der Bergheidengasse stattgefunden hat, ist allen Verantwortlichen, vor allem Frau Direktorin Anita Petschning sowie Herrn Helmut Kuchernig, zu danken.
Ferry Maier, Menschen.Würde.Österreich

„Die Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ wurde 2018 als Plattform für das zivilgesellschaftliche Engagement in der Integrationsarbeit für geflüchtete Menschen gegründet. Als Initiatoren sind Christian Konrad und Ferry Maier die Gesichter der Allianz. Eines der jüngsten Projekte ist „Neue ZeitzeugInnen“ gemeinsam mit erinnern.at: Ein NS-Zeitzeuge und ein junger Mann, der 2007 nach Österreich flüchtete, erzählen von ihren Erfahrungen (Flucht, Krieg, die Ankunft in einem „neuen“ Land, Integration, Anders-sein…) unter der Moderation von erinnern.at. Ist Flucht damals und heute wirklich so anders? Ziel ist es, Bewusstsein zu den Themen Flucht, Krieg, Fremd-sein und Integration bei jungen Menschen zu schaffen, Verständnis und Gefühle zu vermitteln und einen Multiplikatoren-Effekt zu erzielen. Start dieses Pilotprojekts in der HLTW13 Bergheidengasse am 20. Jänner 2020.“ M.W.Ö. (gekürzt)

erinnern.at ist das Institut für Holocaust Education im Auftrag des Bildungsministeriums an Schulen und fördert den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen sowie die Reflexion seiner Bedeutung für die Gegenwart.

Gertraud Fletzberger (88 Jahre, Wien)

„Gertraud Fletzberger wurde 1932 in Wien geboren. Erst nach dem ´Anschluss´ im März 1938 erfährt sie von ihren jüdischen Wurzeln. Die Eltern beschließen, Gertraud, ihren 10-jährigen Bruder und ihre 5-jährige Schwester mit einem Kindertransport nach Schweden zu schicken, um ihr Leben zu retten. Nach fast zwei Jahren bei Pflegeeltern kam Gertraud wieder zu ihrer Mutter, die inzwischen ebenfalls nach Schweden geflüchtet war. 1947 war die Familie wieder in Wien vereint. Schwedisch war zu Gertraud Fletzbergers ´Muttersprache´ geworden, Deutsch musste sie wieder lernen, deshalb wurde sie als ´Rückwanderin´ zum zweiten Mal zu einer Fremden, diesmal im eigenen Land. Frau Fletzberger gelang die Integration in ihrem Herkunftsland, sie studierte und wurde AHS-Lehrerin.“ M.W.Ö.

Mojtaba Tavakoli (25 Jahre, Klosterneuburg, ursprünglich aus Afghanistan)

„Als 13-Jähriger floh Mojtaba 2007 aus Afghanistan. Es war nie geplant, nach Österreich zu kommen, ihm ging es nur darum, in Sicherheit zu sein. Sein Weg führte ihn über den Iran und die Türkei nach Griechenland. Auf der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland verlor er in den Fluten des Mittelmeers seinen älteren Bruder. Nach der Ankunft in Griechenland beantragte er Asyl, jedoch erst in Österreich konnte er letztendlich ein Asylverfahren in die Wege leiten. Im Sommer 2007, drei Monate nach Antragsstellung, erhielt er subsidiären Schutz. Eine Patenfamilie und ein engagierter Hauptschuldirektor erleichterten ihm den Weg in die österreichische Gesellschaft. Mojtaba hat mittlerweile einen positiven Asylstatus, arbeitet heute mit einem Marie-Curie-Stipendium am Institute of Science and Technology in Klosterneuburg und ist auf der Zielgerade zu seinem Doktorratsstudium in Neurowissenschaften.“ M.W.Ö.

Zeitzeuginnen in der Bergheidengasse

Zeitzeuginnen in der Bergheidengasse

Foto 2:
Von links, sitzend: Zeitzeugin Gertraud Fletzberger, Moderatorin Maria Ecker (erinnern.at), Zeitzeuge Mojtaba Tavakoli

Foto 2:
Von links, stehend: Dir. Anita Petschning, Helmut Kuchernig, Peter Wesely (MWÖ), Ferry Maier (MWÖ), Zeitzeuge Mojtaba Tavakoli, Tina Newertal (MWÖ), sitzend: Zeitzeugin Gertraud Fletzberger, Moderatorin Maria Ecker (erinnern.at), Julia Kotal (MWÖ)

Chapeau! Und das in mehreren Sprachen!

Chapeau! Und das in mehreren Sprachen!

Beeindruckende Leistungen beim Fremdsprachenwettbewerb 2020 in der Bergheidengasse

Die Bergheidengasse zieht den Hut vor den fremdsprachlichen Leistungen der fast 50 Teilnehmenden: und zwar die englische Melone, das französische Barett, den italienischen Borsalino, die russische Uschanka und den spanischen Sombrero!

Fremdsprachenkompetenz im harten Wettkampf

Worüber wurde am 14. Jänner 2020 auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch gesprochen? In den Vorrunden gab es Monologe und Dialoge mit Lehrern, in der Endrunde traten dann jeweils die zwei Besten gegeneinander an, im Bereich Zweisprachigkeit mussten die Partner im Powerpoint-Karaoke auf Zuruf die Sprache wechseln. Die in Wort und Bild gestellten Aufgaben handelten von Hotellerie, Umweltschutz, Österreich als Tourismusland, österreichischer Küche, Massenmedien…

Bergheidengasse Fremdsprachenwettbewerb 2020Bergheidengasse Fremdsprachenwettbewerb 2020

 

 

 

 

 

Nächste Runde Landeswettbewerb Ende Februar

„Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass wir so gute Kandidaten und Kandidatinnen in den Wiener Landeswettbewerb entsenden können. Das spricht für die Qualität der Ausbildung in den Fremdsprachen an der Bergheidengasse“, ziehen die Organisatorinnen Viktoria Kuzmits, Sonja Miljevic und Adriana Paunovic ein Fazit. Ein großes Dankeschön gilt allen, die die Schülerinnen und Schüler vorbereitet haben und den Sponsoren der Veranstaltung.

Bergheidengasse Fremdsprachenwettbewerb 2020

Die Organisatorinnen

Bergheidengasse Fremdsprachenwettbewerb 2020

Die Sieger und Siegerinnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir danken den Sponsoren des Fremdsprachenwettbewerbs:

Bäckerei Ströck, Pakat Suites Hotel, Hotel Mercure, Hotel Roomz, Austria Trend Hotel Savoyen Vienna, Park Hyatt Wien, Kolarik´s Luftburg im Prater, Restaurant Watertuin, der Firma 3M